Beglaubigte Übersetzung aus dem Englischen ins Deutsche und umgekehrt
Der Name geht auf die Urbevölkerung Englands zurück – auf die Angeln. Englisch ist verwandt mit weiteren westgermanischen Sprachen, so dem Friesischen. Ausgehend von England verdrängte das Englische die ursprünglichen keltischen Sprachen Großbritanniens, z.B. Welsh (das Walisische), das Gälische, das Irische. In seiner weiteren Geschichte ist das Englische vor allem infolge der Besiedlung Amerikas sowie der Kolonialpolitik Großbritanniens in Australien, Afrika und Indien zu einer Weltsprache geworden.
Englisch wird auf allen Kontinenten gesprochen, insbesondere im Vereinigten Königreich, Irland, Kanada, USA, Jamaika, Australien, Neuseeland, Indien, Pakistan, Singapur und in allen ehemaligen britischen Kolonien. Der Siegeszug des Englischen durch die britischen Kolonien hat zwei Wurzeln: Das Englische außerhalb des Mutterlandes spiegelt die Macht Englands als seefahrende und Handel treibende Nation in der Neuzeit; zum anderen ist die Sprache leicht erlernbar und konnte sich auch nach der Kolonialzeit in jenen Ländern als Lingua Franca bzw. Amtssprache behaupten, in denen eine Vielzahl an Ethnien sich mit einer Vielzahl einheimischer Sprachen verbanden, so dass die Einigung auf eine einheimische Sprache nur in Ausnahmefällen glückte und auch nur dann, wenn Englisch als Alternative, als 2. Amtssprache verblieb (wie z.B. in Kenia, Tanzania und Uganda mit Suaheli/Kisuaheli und Englisch).
Englisch ist zudem eine Amtssprache supranationaler Organisationen, wie der Afrikanischen Union (OAU), der Organisation Amerikanischer Staaten (OAS), der Union südamerikanischer Nationen (UNASUR), der Caribbean Community (CARICOM), der Südasiatischen Vereinigung für Regionale Kooperation (SAARC), des Verbandessüdostasiatischer Nationen (ASEAN), des Pazifischen Inselforums (PIF), der Europäischen Union (EU), des Commonwealth of Nations und eine der sechs Amtssprachen der Vereinten Nationen (UN).